Wenn wir über Marketing nachdenken, dann denken wir - unabhängig von der gewählten Art der Traffic-Methode - normalerweise in sehr ähnlichen KPIs.
Reichweite überschattet dabei alle anderen KPIs. Reichweite scheint unantastbar. Wenn jemand sagt, dass er 1 Million Visitor auf seiner Webseite hatte, dann wird das nicht hinterfragt. Kann jemand mit einer 20% Conversion-Rate glänzen, dann wird das hinterfragt: Wie viele Menschen waren auf der Seite, woher kam der Traffic... Es wird nach dem Fehler im System gesucht.
Reichweite erhöhen geht über zwei Wege: Organisch und bezahlt
Traffic ist King. Es gibt zwei Wege, um die Reichweite zu erhöhen: Organischen und Bezahlten Traffic. Dabei stehen sich Vertreter beider Lager gefühlt wie Orks und Elben gegenüber, wenn es um die Frage geht, welche Quelle wichtiger ist (wer hierbei Ork und wer Elb ist, überlasse ich eurer eigenen Vorstellungskraft).
Für Reichweite zu bezahlen ist der vermeintliche einfache Weg - so habe ich auch gedacht... Und bin dann auf die Nase gefallen...
Um das einzuordnen: Ich bin Content Guy. Für mich war es immer die spannenste Aufgabe die organische Reichweite zu erhöhen. Paid Traffic war ein neues Feld für mich. Ich habe gedacht es wäre einfach sich mal "eben so" Traffic zu kaufen und so denn Funnel für mein Produkt Power Content Bootcamp erfolgreich zu machen.
Die Herangehensweise war klar: ich muss einfach nur Geld in die Hand nehmen, Werbung auf Facebook für meine Landing Page schalten und das wird schon dafür sorgen, dass mein Kontostand steigt.
Ich bin selbstständig. Das bedeutet: Ich arbeite mit meinem eigenen Geld. Niemand hilft mir dabei finanziell. Das heißt auch: Ich muss versuchen unnötige Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren. Das macht organischen Traffic wahnsinnig attraktiv. Ich unterteile organischen und bezhalten Traffic in unterschiedliche Aufgaben:
Organischer Traffic hilft mir dabei:
Für mich ist bezahlter Traffic für zwei große Benefits zuständig:
Was meine ich mit Hypothesen testen? Recht einfach: Wenn ich eine neue Landing Page aufsetze, dann nehme ich zwischen 20-50€ in die Hand, um zu schauen, wie sie performt. Wenn sie nicht performt, gehe ich noch einmal alle Elemente durch und mache mir klar, wie ich sie verändern möchte.
Die wichtigsten Hypothesen, die ich teste sind:
Gerade der A/B Test von Landing Pages und Audiences macht mir sehr viel Spaß. Der Prozess ist sehr einfach, ich gehe ihn exemplarisch für eine Landing Page durch:
Content baut Vertrauen auf, Paid Reach konvertiert. Das ist die Aufteilung, die ich für mich gefunden habe. Paid Reach sorgt dafür, dass möglichst viele Menschen in meine Funnels eintreten können und damit mein Umsatz erhöht wird. Richtig viel Geld nehme ich dann in die Hand, wenn der Funnel profitabel funktioniert.
Wann skaliert man